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08.04.2022 Unternehmensnachfolge: Wann kommt der geeignete Nachfolger? Nachfolgeplanung, Nachfolgeregelung und Nachfolgekonflikten
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Von 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland sind ca 90 Prozent in der Hand von Familien, vgl. Zeit vom 7.4.2022 S. 24 unter der Überschrift "Wenn der Patriarch geht" . Familienunternehmen erzielen in Deutschland die Hälfte der Umsätze und mehr als jeder zweite Beschäftigte arbeitet für ein Familienunternehmen.

Die größte Gefahr für Unternehmen ist der Übergang von einer Generation zur nächsten. 30 Prozent aller Betriebsinhaber sind 60 Jahre oder älter.

Laut Einschätzung einer großen Unternehmensberatungsgesellschaft (Roland Berger) suchen bis 2022 weit mehr als 150.000 Unternehmen einen Nachfolger
Wenn sich keine oder keine geeigneten Nachfolger finden, drohen oft Verkauf, Abwicklung oder gar die Insolvenz.

Ferdinand Piech war der dominante Mann des Porsche-Piech- Clans. Er hat VW vom Fastruin an die Weltspitze geführt.  Mit 80 Jahren brach er alle Brücken  zur Firma und zur Familie ab - menschlich wie finanziell.  Im Diesel -Skandal entstand durch wechselseite Schuldzuweisungen, Zorn und Wunsch nach Rache ein Familienkrieg - ohne Rücksicht darauf, sich selbst zu belasten und seine eigenen Vermögenswerte - vor allem VW zu schädigen.

Wolfgang Grupp, Inhaber der Textialfirma Trigena, lässt seine Kinder um die Nachfolge konkurrieren  und stellte dabei darauf ab, welche Lebenspartner sie suchen, Zeit a.a.O .S. 24.

In einem anderen Fall - bei einem mittelständischen Unternehmen- war kein "Kind" bereit, die hohe Verantwortung zu übernehmen - die lange Suche nach familieninternen Nachfolgern scheiterte. 
Dann folgte der Verkauf  des Unternehmens an die "Konkurrenz".
Der erste Verkauf des Unternehmens im Leben des Unternehmers. 
Das große Unternehmen, das das kleinere Familienunternehmen gekauft hat, war sehr versiert- sie hatten eine  eigene M&A Abteilung-  jede Vertragsklausel war vielfach erprobt- für den Verkäufer waren es "Fallstricke". 
Manche Klauseln waren bewusst unbestimmt, andere stellten sich für den Verkäufer in der Umsetzung als ungünstig heraus (Garantien, Schiedgerichtsklauseln oä.).
Erhebliche Kosten und Nach- und Rückforderungen folgten. So geriet ein Unternehmer, der über 30 Jahre erfolgreich war, am Ende in die Insolvenz.

Die Nachfolgeplanung und -regelung kommt oft zu spät.
Die Eitelkeiten, Interessen und Qualifikationen der Einzelnen werden nicht beachtet. Die Kommunikation ist nicht ausreichend - es fehlen Konzepte, Nachfolgestrategien und moderierte Verhandlungen . Konflikte werden nicht besprochen und geklärt, sondern "ausgesessen" oder über Gerichte geklärt- meist in jahrelangen (scheinbar sinnlosen) Prozessen. 
 
Unter "Wirschaftsmediation" können sich viele nichts vorstellen.
Es klingt noch "Meditation" und viele deuten es eher als "Schwäche" nicht  zu kämpfen.
Auf "beiden Seiten" können bei Gesprächen und Verhandlungen (auch noch bei bereits anhängigen Gerichtsprozessen) Wirtschaftsmediatoren zur Verhandlung und Konfliktvermeidung eine entscheidende Hilfestellung leisten (auch neben Ihrem bisherigen Rechtsberater).

Wirtschaftsmediatoren auf jeder Seite können darauf hinwirken, dass "Waffengleichheit" besteht und die Interessen zählen - ohne zu "schießen".

Mediatoren versuchen, die "dahinter" stehenden Interessen, neutrale Kriterien, Lösungsoptionen und die beste Alternativen zu finden und zu berurteilen.

So finden Sie eine langfristige und nachhaltige Lösung zum Wohle des Unternehmens, der MItarbeiter, der Familie und der Angehörigen.


Ich begleite Sie gerne bei Ihren Gesprächen im Zusammenhang mit einer Unternehmensnachfolge als Berater, Moderator oder Wirtschaftsmediator.
Damit kann man

  • freiwillig
  • außergerichtlich
  • verschwiegen
  • deeskalierend
  • preiswert
  • sachgerecht
  • nachhaltig

Lösungen suchen, finden und umsetzten 

Ich bin als Nachfolge-,Erb- und Wirtschaftsmediator qualifiziert:

  • Jurastudium in Augsburg
  • über 25 Jahren Rechtsanwalt 
  • viele Wirtschafts- und Erbstreitigkeiten betreut
  • Wirtschaftsmediator (Dresden International University)
  • ausgebildet in der Technik des sachgerechten Verhandelns nach Harvard Konzept
  • kaufmännisch qualifiziert als MBA (master of business and administration) 
  • Fachanwalt für Handels- ,Gesellschafts- und Insovlenzrecht
  • viele Erfahrungen bei Streitigkeiten unter Erben.

Kulzer Hermann MBA
Fachanwalt 
Wirtschaftsmediator 

0351 8110233

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Verfasser: Hermann Kulzer MBA, Rechtsanwalt, Mediator
 
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