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Aktuelles
25.09.2024 Krisenvorsorge und Insolvenzvermeidung im Herbst 2024
Information

Die Unternehmerinsolvenzen in Deutschland stiegen im ersten Halbjahr 2024 um über 40 Prozent, vgl. Beitrag in Wirtschaft in Sachsen im September 2024 .

I. Betroffene Brachen

Besonders betroffene Branchen sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU):

  • Baubranche (die Zahl der Baugenehmigungen sanken im 1. Halbjahr in den neuen Bundesländern um über 30 Prozent)
  • Automobilzulieferung (jeder dritte Euro wird in Sachsen im Fahrzeugbau verdient)
  • Maschinenbau
  • Einzelhandel
  • Gastronomie
  • Küchenbauer- und vertreiber 
  • vgl. www.ifo-dresden.de und www.dresdencreditreform.de ua.  

II. Ursachen der Krise

  • Gestiegene Material-, Lohn - und Energiepreise
  • Fachkräftemangel
  • Schwächere Nachfrage im In- und Ausland

III. Was ist für ein Unternehmen jetzt von Bedeutung?

  • Frühzeitige Analyse und Erkennen der Situation

    Das Einbindung von Beratern in dieser Phase kann eine wertvolle-ja sogar notwendige Unterstützung sein. Kosten- und Liquiditätsmanagement: 

    • Kostenkontrolle und uU. -senkung
    • Forderungsmanagement
    • Finanzierungsmanagment , einschließlich -kosten
    • Abhängigkeit von einer Bank - vermeiden
    • laufende insolvenzrechtliche Liquiditätskontrolle und Überschuldungsprüfung

  • Vorsorge zur Sicherung der Unternehmensstabilität
  • Frühzeitiges Handeln mit Gegenmaßnahmen
  • Ein guter Berater zur Krisenvorsorge - idealerweise Fachanwalt  
  • Regelkunde (Regeln, Gesetze, Vorschriften, Verträge)
  • Kontrolle und gegebenenfalls Erweiterung des Geschäftsfelds

IV. Was sind die vier Phasen des Risikomanagements ?  

1. Risikoanalyse: Identifizierung und Bewertung aller Risiken für das Unternehmen
2. Ursachenanalyse: Untersuchung der Ursachen der identifizierten Risiken.
3. Maßnahmenanalyse: Entwicklung von Strategien zur Minimierung der identifizierten Risiken.
4. Integration & Umsetzung: Implementierung der entwickelten Strategien und Überwachung ihrer Wirksamkeit.

V. Was sind Arten von Risiken?

Es gibt verschiedene Arten von Risiken, die KMUs betreffen können:

  1. Strategische Risiken: Risiken, die mit strategischen Entscheidungen zusammenhängen (z.B. Fehlinvestitionen, falsche Schwerpunkte in der Produktpalette, schlechte Standortwahl).
  2. Operative Risiken: Risiken, die mit der Geschäftstätigkeit verbunden sind (z.B. Maschinenausfälle, mangelnde Produktionskapazitäten, Abhängigkeit von wenigen Kunden und Lieferanten).
  3. Finanzielle Risiken: Risiken wie Liquiditätsengpässe, geplatzte Kredite, Wechselkursschwankungen.
  4. Regulatorische Risiken: Risiken, die sich aus Gesetzes- oder Normänderungen ergeben.
  5. Personalrisiken: Risiken wie fehlende Nachfolgeregelungen oder eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation.
  6. Datenverarbeitungsrisiken: Risiken, die sich aus Problemen mit der Datenverarbeitung ergeben (z.B. Viren auf Computern oder gehackte E-Mail-Konten).
  7. Politische Risiken: Risiken, die sich aus Veränderungen der politischen Situation bei Lieferanten und/oder Kunden ergeben.

VI. Wer kann HELFEN beim Schutz vor RISIKEN UND GEFAHREN?

Hermann Kulzer MBA und Team

Fachanwalt für Insolvenzrecht
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Wirtschaftsmediator
Risikomanager


Kulzer@pkl.com
0351 8110233

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Verfasser: Hermann Kulzer MBA Fachanwalt Wirtschaftsmediator
 
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