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Insolvenzrecht A bis Z
Hess und Hess Lichttechnik GmbH
Früher wollte Christoph Hess mit Edelbeleuchtungen die Welt erobern.
Der Börsengang im Herbst 2012 brachte 36 Millionen Euro.
Er wurde als Vorzeigeinvestor aus Löbau gefeiert.
Wenige Monate nach dem Börsengang kamen "Bilanzfälschungsvorwürfe" auf.
Die Hess Lichttechnik GmbH geriet in die Insolvenz und Hess "unter Feuer".
Hess und Ziegler mussten im Januar 2013 gehen.
Schon ab 2009 sollen die Einnahmen nicht mehr die laufen Kosten gedeckt haben.
Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen 23 Beschuldigte und Hess wurde Ende Juli 2013 festgenommen.
Einer der Hauptvorwürfe lautet, es seien Briefkastenfirmen gegründet worden, die einen erheblichen Teil des Umsatzes gemacht haben sollen.
Tatsächlich sollen diese "Scheinumsätze" nur der Beschönigung der Zahlen gedient haben, um die Banken und Investoren ruhig zu halten.
Die Bilanzen ab 2007 sollen falsch gewesen sein.
Im Raum stehen Bilanzfälschung, Bankrott, Insolvenzverschleppung, Untreue, Anlage- und Eingehungsbetrug.
Die Gläubiger haben Forderungen in Höhe von 72 Millionen Euro geltend gemacht. 
Der Insolvenzverwalter Grub hat die Jahresabschlüsse von 2007 bsi 20111 um 23,2 Millionen Euro nach unten korrigieren lassen, vgl. Sächsische Zeitung vom 23.01.2014 S. 19.
Er behauptet, die ehemaligen Vorstände hätten "Scheingeschäftes und unzulässige Bilanzierungsmaßnahmen" ergriffen, um das Ergebnis um einen zweistelligen Millionenbetrag zu schönen, vgl. Sächsische Zeitung vom 23.01.2014 S. 19.
Das Produktionswerk in Löbau wurde im August 2013 geschlossen.


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