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Krisenmanagement am Beispiel der Corona. Krise |
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.3.2021 S. 8: "Verheerende Vertrauenskrise".
"Das Vertrauen, Politik kann Krise, ist erschüttert".
Die Logik der Beschlüsse erschließt sich vielen Menschen nicht, das beispielsweise, dem Schuhgeschäft eine Öffnung nur mit Terminvereinbarung und Feststellung der Personalia der Kunden gestattet wird, während man spontan und ohne Identifizierung die Drogerie besuchen kann.
Die Bürger wollen ein generalstabsmäßiges, effizientes Krisenmanagement. Was zählt sind ein intelligenter Pragmatismus und Kompetenz im Operativen. Ideologische Auseinandersetzungen interessieren die Bürger wenig.
Im April 2020 fanden 75 Prozent der Bürger die Arbeit der Regierung in der Pandemie positiv.
Im März 2021 finden 62 Prozent der Bürger die Arbeit der Regierung kritisch.
Was wird kritisiert:
-Die Maßnahmen sind willkürlich und widersprüchlich: 75 Prozent -Sie sind unvorhersehbar, keine Planbarkeit: 70 Prozent -ständig neue , teils absurde Vorschriften: 69 Prozent -Politik hat keinen Plan, die Krise in den Griff zu bekommen 69 Prozent -Hilfen für die Unternehmen reichen nicht, zu spät 69 Prozent -nicht verlässlich, ständig Stratgiewechsel 68 Prozent |
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