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Buß- und Bettag in Sachsen: warum ist das hier ein Feiertag?

Der Buß- und Bettag ist ein evangelischer Feiertag, der auf Notzeiten zurückgeht. Er ist ein Tag der Umkehr, des Gebets und der Besinnung auf Gott. Er wird immer am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres gefeiert, also vor dem ersten Adventssonntag. Im Jahr 2023 fällt er auf den 22. November.

Der Buß- und Bettag hat eine lange Geschichte, die bis in die Bibel zurückreicht. Schon im Alten Testament gab es Zeiten der Buße und des Gebets, um Gott um Vergebung und Hilfe zu bitten. Im Mittelalter wurden Bußtage von der Kirche oder der Obrigkeit angesetzt, um auf Notlagen oder Gefahren zu reagieren. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es einen einheitlichen Buß- und Bettag in Deutschland, der aber nur noch in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag ist.

In den anderen Bundesländern wurde der Feiertag abgeschafft zur Finanzierung der Pflegeversicherung .

Der Buß- und Bettag ist also ein besonderer Tag für die evangelischen Christen, an dem sie sich ihrer Schuld bewusst werden, Gott um Vergebung bitten und sich neu auf ihn ausrichten. Er ist auch ein Tag der Dankbarkeit für Gottes Gnade und Treue. Er lädt ein, das eigene Leben zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Er ist auch ein Tag der Fürbitte für die Welt, die unter Leid und Unrecht stöhnt. 



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