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Insolvenzrecht A bis Z
Artega stellt Insolvenzantrag
Der Artega GT wurde als Konkurrent zu Porsche konstruiert.
88. 000 Euro kostet das 300 PS starke Zweisitzer-Fahrzeug.

Es fanden sich aber zu wenig Käufer.

Der Sportwagenbauer musste daher 2012 bei Amtsgericht Paderborn einen Insolvenzantrag stellen.

Der Antrag war angabegemäß wegen drohender Zahlungsunfähigkeit notwendig, nachdem der seit Monaten geplante Verkauf an einen asiatischen Investor in letzter Minute gescheitert sei, teilte das Unternehmen in einer kurzen Stellungnahme mit

Nach der Pressemitteilung der vorläufigen Insolvenzverwalterin,Sandra Bitter von der Paderborner Kanzlei Kebekus & Zimmermann, die auch der insolventen Delbrücker Paragon AG wieder auf die Beine half. soll der Geschäftsbetrieb fortgeführt und das Insolvenzgeld vorfinanziert werden.

Den Pressebericht finden Sie im Anschluss.


34 Mitarbeiter sind am Standort im ostwestfälischen Delbrück beroffen.

Der Unternehmensgründer, Klaus Dieter Frers, will - nachdem er fünf Jahre zuvor das Unternehmen an die SP-X/ole verkauft und die Führung abgeben hatte - die Führung wieder übernehmen.

Der vorherige Eigentümer, der Investmentfonds Tresalia Capital der mexikanischen Biermilliardärin Maria Asunción Aramburuzabala, hat sich angabegemäß bereits im Januar zurückgezogen.

Seitdem soll kein Geld mehr geflossen sein.

Der Geschäftsführer hat daraufhin die "Notbremse gezogen".

Pressebericht:

Die Geschäftsführung der Artega Automobil GmbH & Co. KG stellte unter dem 29.06.2012 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Frau Rechtsanwältin Sandra Bitter wurde am 02.07.2012 zur vorläufigen lnsolvenzverwalterin bestellt.

Der Geschäftsbetrieb wird in vollem Umfang fortgeführt. Die Löhne und Gehälter der 34 Arbeitnehmer sind über Insolvenzgeld abgesichert. Die Insolvenzverwaltung wird bei der Bundesagentur für Arbeit die Zustimmung zu einer Insolvenzgeldvorfinanzierung beantragen.

Zum Erhalt der Arbeitsplätze am Standort Delbrück werden Investoren gesucht. Über die vorläufige lnsolvenzverwalterin wird ein internationaler Investorenprozess aufgesetzt werden.

Nach Angaben der vorläufigen lnsolvenzverwalterin gibt es bereits verschiedene in- sowie ausländische Interessenten für das ostwestfälische Unternehmen.

"Die Chancen für eine Fortführung der Artega Automobil GmbH & Co. KG stehen gut." teilte die Frau Rechtsanwältin Bitter mit.






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